Die Mitglieder im Marktgemeinderat 2020-2026 – Gewählt im Mai 2020

Erfahrung kann man nicht ersetzen!

Bürgermeisterkandidat Lorenz Strifsky

Zu meiner Person
Alter: 66 Jahre
Familienstand: verheiratet
Kinder: zwei erwachsene Kinder
Beruf: Rentner
Letzte Tätigkeit: 40 Jahre Verkaufsleiter im Außendienst

Für das Amt des Bürgermeisters stelle ich mich erneut mit …
Sachverstand, Führungsstärke, Durchsetzungsvermögen und Entscheidungskraft.

Meine Stärken
Organisationstalent, Willenskraft, Engagement, Zuverlässigkeit und soziale Einstellung

Bisherige Vereinsarbeit in leitender Funktion

  • Mit 18 Jahren Leiter und Trainer der Fußballjugend beim TSV Retzbach
  • Mit 19 Jahren Gründungsvorsitzender vom 1860 München Fanclub Retzbach
  • Mit 21 Jahren Gründungsvorsitzender vom Retzbacher Carnevals Club
  • 1982 bis 1986 Vorsitzender Vergnügungs- u. Organisationsausschuss FC Thüngen
  • 1983 Gründer, der Thüngener Carnevalabteilung TCA
  • 1983 bis 1992 Sitzungs- und Gesellschaftspräsident der TCA (Vereinsausschuss beim FC Thüngen)
  • 1988 bis 1994 1. Vorsitzender des Elternbeirats der Grundschule Thüngen
  • 1999 bis 2007 1. Vorsitzender des FC Thüngen
  • 2000 bis 2001 verantwortlich für den Umbau der Sportgaststätte und der Duschräume in der Werntalhalle
  • 2013 bis heute Gründer und Verantwortlicher des Thüngener Jugendtreffs in seiner jetzigen Form.
  • 2013 bis heute Gründer und Verantwortlicher der Thüngener GlühWeihnacht
  • 2016 bis heute Gründer und Verantwortlicher der Thüngener Musik-Sommernacht.

Politische Ämter

  • 2002 bis 2014 12 Jahre Gemeinderat
  • 2014 bis 2020 6 Jahre 1. Bürgermeister

Vor meiner Wahl versprochen und während meiner Amtszeit zur Umsetzung gebracht

  • 2014 Sanierung und teilweiser Neubau des Riedbrunnens
  • 2015 Sanierung des Hochbehälters
  • 2016 Neubau eines Spielplatzes an der Grundschule Thüngen
  • 2018 Sanierung der beiden Treppenan­lagen, am Sonnenhang und an der KiTa
  • 2018 Sanierung des Bauhofs (225.000,– € billiger als ursprünglich geplant)
  • 2018 Umbau des alten Raiffeisengebäude zu modernen Sozialräumen mit einem Behinderten WC, auch bei Veranstaltungen und Vereinsfesten nutzbar
  • 2018 Generalsanierung des Sitzungssaals im Rathaus
  • 2018 Verbesserung der Stromversorgung – es erfolgte der Abbau von Dachständern an der Burgsteig.
  • 2018 Verbesserung der Internetverbindung durch den Ausbau von Glasfaser in verschiedenen Ortsstraßen.
  • Unterstützung aller Ortsvereine, insbesondere des FC Thüngen mit einer jährlichen Spendenzusage von 10.000,– € pro Jahr für die Hallensanierung
  • 2019 Verantwortungsvolle Unterstützung der Jugend im Umgang mit der Freizeit (Inzwischen erfolgte die Einstellung einer Jugendpädagogin)
  • 2019 Schaffung von Wohnraum durch die Erschließung eines Neubaugebiet am Kies 2 (Die Fertigstellung erfolgte am 14. September 2019)
  • 2019 Belebung der Altortstruktur – Ein Förderprogramm mit einer maximalen Förderung von 10.000,– € wurde im November 2019 vom GR. beschlossen.
  • 2019 Erhaltung der Grundschule Thüngen. Die Sanierung hat 2019 bereits begonnen und wird voraussichtlich 2022 abgeschlossen.

Nicht versprochen aber zur Ausführung gebracht

  • Eine vom Landratsamt auszusprechende Genehmigung der Kläranlage ist zunächst mit Auflagen bis zum 31.12.22 befristet genehmigt.
  • Errichtung einer Kneippanlage – Inzwischen Treffpunkt für Jung und Alt.
  • Kneippstube mit einem öffentlichen WC – beliebt und vielseitig genutzt.
  • Radio Charivari Aktionswette nach Thüngen geholt.
  • Durch die Pflanzung einer Jubiläumsallee mit 65 Bäumen und mit ausreichenden Sitzmöglichkeiten wurde der Werntalradweg zum am meisten genutzten Wanderweg.
  • Das Obst der neu gepflanzten Streuobstwiese mit 18 Bäumen wird zukünftig teilweise der KiTa, der Schulküche und der Mittagsbetreuung zur Verfügung gestellt.

Mitglied in folgenden Vereinen

  • SPD Ortsverein Thüngen
  • FC Thüngen
  • MGV Thüngen
  • Eigenheimer Thüngen
  • Förderverein Grundschule Thüngen
  • Diakonie Verein Thüngen-Karlstadt
  • Retzbacher Carneval Club RCC
  • Spielmannszug Retzbach

Für mich besonders wichtig …
Die Familie und besonders meine Enkel

Meine Hobbys
Der Garten, Sport

Mein Wahlspruch

„Nur wer sich selbst bewegt, der kann auch was bewegen.“

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

rückblickend auf mein Wahlversprechen vor der letzten Kommunalwahl, kann ich heute mit etwas Stolz sagen, dass ca. 80 Prozent meiner Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt werden konnten. Der Grund meiner erneuten Kandidatur ist, dass bisher Erreichte und teilweise Begonnene weiter zu entwickeln und voranzutreiben. Ganz nach meinem Motto „Nur wer sich selbst bewegt, der kann auch was bewegen“, möchte ich mich auch weiterhin für meine Heimatgemeinde und unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen einsetzen.

Bei allem wirtschaftlichem Denken und Handeln dürfen die Menschen nicht auf der Strecke bleiben. Im Besonderen müssen wir die Jugend fördern und auf dem Weg zum Erwachsensein begleiten, sowie den Älteren die Unterstützung geben, die sie benötigen. Der in seiner jetzigen Form von mir gegründete Jugendtreff mit pädagogischer Betreuung sowie der ökumenische Seniorentreff sind nur ein Schritt in die richtige Richtung. Der immer älter werdenden Bevölkerung müssen wir mit einer Tagesbetreuung für Senioren die Möglichkeit geben, solange wie möglich in der eigenen Wohnung leben zu können. Deshalb werde ich mich mit aller Kraft für eine Tagesbetreuung für Senioren in der teilweise leerstehenden Schule einsetzen. Mit den ortsansässigen Ärzten bin ich in ständigem Kontakt, um auch für die kommenden Jahre den Erhalt der Arztpraxen zu gewährleisten.

Die Generalsanierung der Schule hat oberste Priorität und wird mit Augenmaß und Weitsicht durchgeführt. Hierbei gilt es auf die Kosten zu achten und meine persönlichen Kontakte zu allen Parteien und Ministerien zu nutzen, um einen ordentlichen Zuschuss zu bekommen.

Der Kindergarten ist in einem sehr guten Zustand und das KiTa Team arbeitet hervorragend.

Die Feuerwehr leistet einen wichtigen Beitrag zum Brandschutz und ihr ehrenamtliches Engagement verdient Respekt und Anerkennung sowie meine volle Unterstützung. Verschiedene Anschaffungen, wie das neue Mehrzweckfahrzeug, sind ein Beweis dafür.

Einzelne Straßen müssen wir in Absprache mit den Anliegern und unter der Berücksichtigung der Kosten in einen gut nutzbaren Zustand bringen. Bei der Stromversorgung ist eine Umstellung auf LED bereits geplant und wird in Kürze umgesetzt werden. Erneuerbare Energien müssen, wo immer möglich, genutzt werden. Eine Photovoltaik­anlage auf der Kläranlage soll die Umwelt schonen und der Gemeinde gleichzeitig Stromkosten sparen.

Die Digitalisierung und Nutzung der neuen Medien sind sicherlich in vielen Bereichen vorteilhaft, aber der persönliche Kontakt zu den Bürgern darf in keinem Fall vernachlässigt werden.

Bürger, die ein Problem bei der ärztlichen oder der Nahversorgung haben, dürfen sich gerne an mich persönlich wenden, hierbei werde ich sie mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln tatkräftig unterstützen.

Eine Mehrgenerationen-Wasserlandschaft an der Freizeitanlage, für die uns vom Amt für Ländliche Entwicklung eine hohe Förderung in Aussicht gestellt wurde, soll in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Für eine Verbesserung der Kreisstraße nach Retzbach und den Bau eines daneben verlaufenden Radweges werde ich mich einsetzen. Mehrere Gespräche mit der Regierung von Unterfranken wurden bereits geführt und Unterstützung wurde zugesagt.

Eine vom Landratsamt auszusprechende abwasserrechtliche Einleitungsgenehmigung für das Abwasser aus der Kläranlage in die Wern steht zurzeit noch aus. Sollte sich in den nächsten Jahren Handlungsbedarf ergeben, ist aus Kostengründen eine Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Nutzer, der Stadt Karlstadt, unumgänglich.

Um unsere Jugend im Ort zu halten, muss für ausreichenden Wohnraum in unserer Gemeinde gesorgt werden. Die Belebung des Altortes und die Möglichkeit für einen Neubau in der Siedlung darf nicht im Widerspruch, sondern muss im Einklang stehen. Zur Unterstützung im Altort wurde bereits ein gemeindliches Förderprogramm mit bis zu 10.000,– € vom Gemeinderat beschlossen. Erwähnen möchte ich, dass eine Erweiterung im Neubaugebiet auf langer Sicht viele Vorteile mit sich bringen würde: Erhöhung der Steuereinnahmen, günstigere Wasserpreise durch die Umverteilung auf mehr Verbraucher. Gleiches gilt auch bei einer eventuellen Sanierung der Kläranlage durch eine größere Kostenteilung, Sicherung der Grundschule im Ort durch mehr Kinder, Vorteile für den Einzelhandel durch mehr Kunden, Personal für ortsansässige Betriebe, und lohnende Arztpraxen. Bedenken sollte man in Zeiten schrumpfender Gemeinden, je kleiner der Ort ist, desto schwieriger ist der Erhalt von Betrieben, Firmen und Dienstleistern. Ortsansässige Firmen bringen unserer Gemeinde Arbeitsplätze und Steuereinnahmen und bekommen deshalb meine volle Unterstützung.

Die von mir ins Leben gerufenen Veranstaltungen wie die Thüngener Musiksommernacht und die GlühWeihnacht mit dem Konzert in der St. Georgskirche sind mir eine Herzensangelegenheit und müssen genauso erhalten bleiben wie unsere drei Jahrmärkte. Mit Regina Faulhaber ist es mir gelungen, eine engagierte Marktleiterin zu gewinnen und die Zusammenarbeit ist vorbildlich. Weitere wie die von mir organisierte Radio-Charivari-Wette oder ähnliche Veranstaltungen bieten beste Möglichkeiten, um die Jugend und

Senioren gleichermaßen zu begeistern und zusammen zu schweißen sowie unseren Ort lebendig zu halten.

Als langjähriger Vereinsfunktionär und Vorsitzender kenne ich die Probleme und das unermüdliche Wirken der Vereine und ihrer Mitglieder aus eigener Erfahrung. Ortsvereine sind wichtige Bestandteile und Bindeglieder in unserer Gemeinde, ihre ehrenamtlichen Helfer verdienen meinen Respekt und Anerkennung, sie sind durch nichts zu ersetzen, mit Geld nicht zu bezahlen und ein unschätzbarer Wert unserer Gesellschaft. Ihre vielfältige Arbeit werde ich, wie in all den Jahren zuvor, auch weiterhin in vollem Umfang unterstützen. Gleiches gilt auch für alle anderen ehrenamtlichen Helfer in unserer Gemeinde.

Aus der lange kritisierten Kneippanlage mit angrenzender Kneippstube und dem gegenüber stehenden Backhaus wurde mit Hilfe einiger sehr engagierten Helfern ein beliebter und viel genutzter Treffpunkt für Jung und Alt in unserem Ort. Die entlang des Radweges gepflanzte Jubiläumsallee mit ihren Sitzmöglichkeiten wird uns in den kommenden Jahren sicher noch viel Ruhe und Erholung bieten.

Gleichzeitig bietet sie den Lehrkräften in unserer Grundschule die Möglichkeit für eine naturnahe Unterrichtsstunde. Es zeigt uns, was möglich ist, wenn Menschen miteinander und füreinander da sind.

Betonen möchte ich, dass für mich das Amt des Bürgermeisters nicht nur Arbeit, sondern auch viel Freude und Leidenschaft bedeutet.

Im Voraus sage ich herzlichen Dank für euer Vertrauen und eure Unterstützung.

Euer 1. Bürgermeister
Lorenz Strifsky